Finale / Finals
Aufnahme Runde II / Recording Round II
Aufnahme Runde I / Recording Round I
Finale / Finals
Aufnahme Runde II / Recording Round II
Aufnahme Runde I / Recording Round I
Finale / Finals
Aufnahme Runde II / Recording Round II
Aufnahme Runde I / Recording Round I
Konstantin Ingenpaß (*1991) begann seinen musikalischen Werdegang zunächst am Klavier, bevor er schließlich seine Leidenschaft im Gesang fand.
Im Jahr 2009 nahm er ein Jungstudium an der Hochschule für Musik Detmold auf. Nach dem Abitur führte er seine Ausbildung bei Prof. Gerhild Romberger im Hauptstudium fort und studierte, nach abgeschlossenem Bachelor, Master Liedgestaltung in der Klasse von Prof. Manuel Lange.
Zuletzt absolvierte er den Master Operngesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Friedemann Röhlig. Ergänzend zu seiner Ausbildung besuchte er Meisterkurse bei Sybilla Rubens, Georg Zeppenfeld, Bo Skovus, Werner Güra, John Norris, Thomas Quasthoff, Júlia Várady, Brigitte Fassbaender, Mitsuko Shirai und Hartmut Höll, mit welchem er bereits mehrere Liederabende bestreiten durfte.
Neben einer regen Konzerttätigkeit in den Bereichen Lied und Oratorium, führten ihn Opernengagements bereits während des Studiums an das Landestheater Detmold sowie an die Städtischen Bühnen Bielefeld. Im Frühjahr 2018 debütierte er am Badischen Staatstheater in Charles Gounods Romeo et Juliete. Dort sang er außerdem seit der Spielzeit 2018/19 die Rolle des Killian in Carl Maria von Webers Freischütz.
Er ist Stipendiat der Riemschneider-Stiftung, des Richard Wagner Verbandes Karlsruhe und der Yehudi Menuhin Stiftung Oberrhein. Außerdem ist er Preisträger des Rainer Koch-Gedächtnispreises und gewann im April 2019 den Mozart-Preis beim Internationalen Wettbewerb für Kammermusik in Lyon.
Die Pianistin Hyun-hwa Park wurde 1987 in Südkorea geboren. 2006 nahm sie an der Kyung-Hee University in Seoul ihr Bachelor-Musikstudium auf und schloss es 2010 ab.
Im Oktober 2012 begann sie an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Prof. Yumiko Maruyama ihr Masterstudium im Hauptfach Klavier und schloss dies im März 2015 mit Auszeichnung ab. Im Oktober 2015 begann sie ihren Master „Liedgestaltung“ an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai und schloss diesen im September 2017 mit Auszeichnung ab.
Seit Oktober 2017 studiert sie ein Solistenexamen-Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Neben ihrem Studium nahm sie Unterricht bei Prof. Ralf Gothóni (Kammermusik und Solo-Klavier) sowie bei Prof. Daniel Fueter (Chanson). Konzerte gibt sie national sowie international als Solistin, mit Orchestern oder im Ensemble: in der Youngsan Art Hall in Seoul, in Düsseldorf, Münster, Erkrath, Hofheim, Strasbourg, Baden-Baden und Karlsruhe. Des Weiteren spielte sie im Rahmen des Zeitgenuss Festivals im Oktober 2016 in Karlsruhe, im Festspielhaus Baden-Baden sowie beim G20 Gipfel im März 2017 mit dem Vokalensemble Rastatt.
Im Januar 2019 wirkte sie für ein Liebesliederwalzer-CD-Projekt mit dem Pianisten Markus Stange, Christiane Libor, Friedmann Röhlig, Shichao Chang und Jasmin Schaff mit und nahm bei der Aufführung dieses Projektes in Karlsruhe teil. Im Februar 2019 spielte sie ein Konzert mit Bariton Konstantin Ingenpaß, das vom Deutschland-Rundfunk live übertragen wurde. Im Mai 2019 gab sie im Rahmen des Stipendiums der Riemschneider-Stiftung mit Konstantin Ingenpaß einen Liederabend auf dem Kultur Gut Dönkendorf in Mecklenburg-Vorpommern.
Wichtige musikalische Anregungen erhielt Park durch Meisterkurse bei Günter Ludwig, Anne Le Bozec, Daniel Fueter, Wolfgang Holzmair, Christoph Prégardien, Christa Ludwig, Brigitta Fassbaender und Wolfgang Rihm.
Während ihres Studiums wurde sie von der Studienstiftung des Freundeskreises Karlsruhe gefördert und war Aufenthaltsstipendiatin des Brahmshauses Baden-Baden. Sie ist seit Oktober 2016 Stipendiatin der Live Music Now Stiftung Oberrhein und des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe e.V. Im Januar 2016 gewann sie beim Wettbewerb des Rainer-Koch-Gedächtnispreises den ersten Preis in der Kategorie Neue Musik.
Im Oktober 2018 gewann sie wieder mit Bariton Konstantin Ingenpaß beim Wettbewerb des Rainer-Koch-Gedächtnispreises den zweiten Preis. Im April 2019 gewann sie beim Kammermusikwettbewerb (Lied-Duo) in Lyon den Mozart-Preis.
Wir freuen uns besonders auf den Liedwettbewerb Stuttgart 2020, weil uns der Liedgesang am Herzen liegt und der Hugo-Wolf-Wettbewerb eine fantastische Bühne dafür bietet.
(Hey Liedlovers: Wanna know more – jump to the english version...)
Auf den Wettbewerb bereiten wir uns seit einigen Monaten vor,
indem wir immer weiter an uns arbeiten.
Ein Wort, das meinen Duo-Partner/meine Duo-Partnerin auszeichnet:
Hyun-hwa über Konstantin: zuverlässig
Konstantin über Hyun-hwa: unterstützend
Unsere Lieblingslieder von Hugo Wolf sind die Peregrinen,
weil sie so innig aber trotzdem leidenschaftlich und sehr kontrastreich sind.
Der Wettbewerbs-Livestream ist toll,
weil die ganze Welt dabei sein kann.
…
We are especially looking forward to the Liedwettbewerb Stuttgart 2020 because Lied singing is close to our hearts and the Hugo Wolf competition offers a fantastic stage for it.
We have been preparing for the competition
for several months by constantly working on ourselves.
A word that characterizes my duo partner:
Hyun-hwa about Konstantin: reliable
Konstantin about Hyun-hwa: supportive
Our favorite Hugo Wolf songs are the Peregrinen
because they are so intimate but still passionate and very rich in contrast.
The competition’s livestream is great because
the whole world can join us.
Konzertsaal, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Aus dem für den Wettbewerb vorbereiteten Repertoire
werden insgesamt drei Lieder der eigenen Wahl vorgetragen. Das jeweilige Programm darf nicht länger als 15 Minuten dauern.
Konzertsaal, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Aus dem für den Wettbewerb vorbereiteten Repertoire werden insgesamt fünf Lieder vorgetragen; zwei Lieder werden von der Jury vorgegeben, drei Lieder werden selbst gewählt, wobei hier eines der beiden Lieder einer noch lebenden Komponistin des 21. Jahrhunderts dabei sein muss. Das Programm für die 2. Runde wird nach dem zweiten Tag der 1. Runde festgelegt. Das jeweilige Programm darf nicht länger als 20 Minuten dauern.
Konzertsaal, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Aus dem für den Wettbewerb vorbereiteten Repertoire werden insgesamt acht Lieder vorgetragen (vier Lieder werden von der Jury vorgegeben, vier Lieder der eigenen Wahl).
Das Programm für das Finale wird nach dem zweiten Tag der 2. Runde festgelegt.
Das jeweilige Programm darf nicht länger als 30 Minuten dauern.
Die Preisträger werden noch am selben Abend bekannt gegeben.
Konzertsaal, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Zum Wettbewerb – vor allem zum Finaldurchgang und zum Preisträgerkonzert am 24. / 25. September – werden Vertreter von Presse, Rundfunk und Fernsehen sowie Künstleragenturen, Festivals und Konzertagenturen eingeladen.